[Archive] [Gemany] Fluff

glorin:

Moin, da ich nicht der beste Englisch Künstler bin, erlaube ich mir auf Deutsch zu schreiben, Ist immer noch besser als sehr schlechtes Englisch!!! Ihr könnt diesen Text ja einfach mit �?~nem Programm übersetzen!

Ich möchte nur kurz klarstellen das der folgende Text natürlich noch nicht mein Fluff ist, sondern nur nee kurze Zusammenfassung! Wenn ihr es in Texten richtig ausführlich wünscht, sagt bescheid, ich werde es aber nicht reinstellen mit allen drum und dran um später zu erfahren, dass es keiner durchliest… :rolleyes:

Ich bin ein Chaoszwergenspieler, was anderes könnt ich nicht von mir erwarten :hat

http://skarloc.de/cd2.htm:

Die frühesten Zwerge wanderten dereinst aus dem südlich gelegenen Heimatland ihrer Vorfahren nach Norden. Das geschah schon vor so langer Zeit, da�Y inzwischen niemand mehr zu sagen vermag, wann genau die Zwerge ihre Wanderungen begannen, oder wie lange sie brauchten. Ihr Vormarsch ging wahrscheinlich sehr langsam vonstatten, da sie den Pfad und die Geschwindigkeit ihrer Wanderung nach Norden von der Lage der natürlichen Erzvorkommen bestimmen lie�Yen. Auf ihrem Vormarsch lie�Yen sie zudem überall im Weltrandgebirge verstreute Zwergenklans als se�Yhafte Siedler zurück. Damals wie heute waren Zwerge ein zähes, ausdauerndes Volk, das selbst in diesem öden, lebensfeindlichen Land zu überleben vermochte.

Am Ende ihrer langen Wanderung gelangten die Zwerge schlie�Ylich bis zum nördlichsten Zipfel des Weltrandgebirges, einem ausgestorbenen, mit den gebleichten Knochen zahlloser Lebewesen übersähten Gebiet. Sie gaben diesem kalten, kahlen Land den Namen Uzkul oder Das Gro�Ye Schädelland. Aus dem Gro�Yen Schädelland wandten sich viele Zwerge wieder zurück nach Süden, abgeschreckt von der hier herrschenden Kälte und den nur dürftigen Erzlagern dieser Gegend. Andere wandten sich nach Westen in das Gebiet von Norsca, wo sie sich zwischen den kalten Bergen ansiedelten. Einige, die Mutigen und Törichten, durchquerten das Gro�Ye Schädelland auch in Richtung Osten und erreichten so die Trauerberge. Eine Zeitlang hielten diese weit verstreuten Zwergenstämme noch Kontakt miteinander, aber schon bald sollte der Ansturm des Chaos sie unfreiwillig voneinander abschneiden.

Die Lande der Finsternis

Als die nördlichen Lande zur Zeit des Chaos verschlungen wurden, hielten die restlichen Zwerge im Westen sie durch die verzehrende Chaosenergie für vernichtet, aber sie irrten sich. Zwerge besitzen eine gro�Ye Widerstandskraft gegen die Macht des Chaos und fielen dessen Einflu�Y deshalb nicht zum Opfer, sondern veränderten sich. Ihre Seelen und Körper füllten sich mit Schwarzer Magie des Chaos, bis sie schlie�Ylich das genaue Gegenteil der Zwerge verkörperten und sich schlie�Ylich in das grausame Volk der Chaoszwerge verwandelten. Sie selbst nennen sich die Dawi’zharr, was soviel wie Zwerge vom Ort des Feuers bedeutet.

Das Reich der Chaoszwerge liegt in einem gewaltigen natürlichen Becken, dessen westlicher Rand vom Weltrandgebirge und von den Trauerbergen gebildet wird. Das ganze Land ist unfruchbar, rauh und abweisend, die Erdkruste aufgebrochen und Magma strömt an die Oberfläche. Durch die verheerende Kraft von Ausbrüchen sind Berge geborsten. Zahllose aktive Vulkane spucken schwarzen Rauch und Aschewolken, die die Sonne verdunkeln und das Land in immerwährende Dunkelheit tauchen. Das schwache Licht und die unsaubere Luft bewirken, da�Y nur Trockengehölz wuchert, sich aber keine Vegetation entwickelt. Ein trostloses Land, aber besonders reich an den Bodenschätzen, die Zwerge so besonders begehren.

Das Reich der Chaoszwerge

Niemand vermag mehr zu sagen, wann genau die nordischen Zwerge durch die Einwirkung der Chaosmagie verändert und in Chaoszwerge verwandelt wurden. Die Veränderung ging wahrscheinlich sehr langsam vonstatten, da Zwerge eine hohe magische Resistenz besitzen. Die Chaoszwerge errichteten eine mächtige Pyramidenstadt auf der Ebene von Zharr. Diese gigantische Stadt trägt den Namen Zharr-Naggrund, der Turm des Feuers und der Trostlosigkeit, und besteht vollkommen aus schwarzem Obsidian. Die rote Glut Tausender von Schmiedeessen zieht sich wie Flecken über den Fels der Stadt. Der Unterschied zwischen Zwergen und Chaoszwergen zeigt sich deutlich in der Handhabung der magischen Energien. Zwerge verabscheuen Zauberei, die Chaoszwerge hingegen wandten sich ihr mit Hingabe zu, und ihr Volk brachte mächtige Zauberer hervor, die Erbauer arkaner Maschinen der Zerstörung. Hoch über den Essen an der Spitze der Pyramide befindet sich der Tempel Hashut, des Vaters der Finsternis - der die Gestalt eines Stiers hat.

�oberall um ihre Stadt haben die Chaoszwerge Bergwerke errichtet und Stollen tief in den Fels getrieben, um nach Bodenschätzen zu suchen. In der Tiefe setzten sie raffinierte Maschinen zusammen, die sie mit Dampf betreiben. Sie graben nach Kohle und schütten diese an der Oberfläche zu hohen schwarzen Hügeln auf. Sie bohren nach �-l und Teer und haben überall Gruben ausgehoben, in denen sie die stinkenden Flüssigkeiten lagern. In den Bergen brechen sie Steine aus dem Fels, mit denen sie gro�Ye Stra�Yen bauen, damit die erbeuteten Bodenschätze um so schneller in ihre riesige und gefrä�Yige Hauptstadt flie�Yen können. Die Rückstände und der Abfall von tausend Jahren Arbeit bedecken die Ebene von Zharr. Die Chaoszwerge haben das Land aufgebrochen und gequält, und es als Schatten seiner füheren Form zurückgelassen. Mit geschmolzenen Teer gefüllte Gruben und Flüsse aus brennenden �-l bedecken die Landschaft wie offene Wunden, während gro�Ye Haufen aus Kohle den trügerischen Boden bedecken. Unmengen von Sklaven aus vielen Völkern arbeiten im Turm von Zharr-Naggrund und auf der Ebene von Zharrduk. Sie sind den Chaoszwergen zahlenmä�Yig mehr als tausend zu eins überlegen.

Der Turm von Zharr-Naggrund

Im Zentrum des Reiches der Chaoszwerge erhebt sich der Turm von Zharr-Naggrund, wie ein Dolch hoch über die Ebene von Zharr und wirft seinen unheilvollen Schatten über die tote Landschaft. Alle Anstrengungen der Chaoszwerge sind nur auf diese eine gigantische Stadt gerichtet. Sie besteht vollkommen aus Obsidian, einem blanken schwarzem Fels, entstanden aus dem Magma der zahllosen aktiven Vulkanen. Das dunkle glasglänzende Gestein reflektiert die rote Glut Tausender von ewig brennenden Schmiedeessen. Um die Stadt herum liegen unzählige Bergwerke, Werkstätten, und Steinbrüche, aus denen die Chaoszwerge Erze und Stein gewinnen.

Die Pyramidenstadt Zharr-Naggrund ähnelt in ihrer Form einem Zikkurat. Auf einer Terrasse von quadratischen Grundri�Y, steigt ein mehrstufiger Turm höher und höher in den Himmel. Dessen Stockwerke, über hundert Fu�Y hoch und gekrönt von Wehrzinnen wie eine Reihe mächtiger Fangzähne, werden nach oben in ihrer Grundfläche immer kleiner. Vier wuchtige Eisentore unterbrechen die unterste Terrasse. Diese Tore sind fast so hoch wie die gewaltige Wehranlage und viel massiver als sie eigentlich zu sein brauchten. Aus dem Ost- und Westtor der Stadt führen mit Gold und Messing gepflasterte Stra�Yen in die Trauerberge und in die Länder der Finsternis. Das Nord- und Südtor bilden Schleusen für die Wasser des Toten Flu�Yes. Die Chaoszwerge nutzen das kalte Wasser zur Kühlung ihrer Schmiedeessen, als Antrieb ihrer dampfbetriebenen Maschinen und zur Abfallbeseitigung. Wenn der Flu�Y die Stadt nach Süden wieder verlä�Yt, ist er nur noch eine trübe stinkende Flüssigkeit, voller giftiger Sedimente.

Zharr-Naggrund wird ständig von einer Wolke aus schwarzen Rauch eingehüllt. Dieser steigt aus den unablässig lodernden Hochöfen auf. Dort wird das Metall geschmolzen, welches zum Blut der Stadt geworden ist. Die Stadt selbst ist eine einzige riesige Werkstatt, voller Rauch und Lärm. Gewaltige Dampfhämmer stanzen mit einem rhythmischen Schlagen, dem Herzschlag eines Zyklopen gleich, gro�Ye Bleche aus Eisen und Bronze. Geschmolzenes Metall wird aus massiven Kesseln in kunstvolle Formen gegossen. Das Donnern der Hochöfen, da�Y ächzen riesiger Räder, und das knirschen geheimnisvoller Maschinen erfüllt die ölige Luft. Der Lärm und die Arbeit hört niemals auf. Der schwarzen Rauch der Hochöfen und die Aschewolken der aktive Vulkane verbergen die Sonne und tauchen Zharr-Naggrund in eine immerwährende Dunkelheit.

Der Tempel des Hashut

Chaoszwerge verehren Hashut - den Vater der Finsternis - der die Form eines Stiers hat. Sein Tempel befindet sich auf der Spitze ihrer pyramidenförmigen Hauptstadt. Seit den ersten Tagen bewachen riesigen Kreaturen die gro�Ye Statue Hashuts im Tempel. Diese furchteinflö�Yenden Kreaturen haben den Oberkörper eines Chaoszwergs, aber den Unterleib eines wilden Stieres. Als sich die ersten Zwerge vor vielen Jahrhunderten durch den Einflu�Y des Chaos verwandelten, wurden einige von ihnen auch zu Stierzentauren. Sie haben sich vollständig Hashut, dem Vater der Finsternis, verschrieben. Im Inneren des Tempels führen die Prister blutige Rituale durch, und werfen zahlose unglückliche Gefangene zum Gelächter der Priester in gro�Ye Kessel mit flüssigem Blei. �ober dem Tempel thront eine riesige, eiserne Statue von Hashut, dessen Bauch eine ewig brennende Esse enthält, so da�Y der Gott durch die Hitze rot glüht. Jede Berührung verursacht fürchtbare Wunden.

Die Zauberer der Chaoszwerge

Die Gesellschaft der Chaoszwerge unterteilt sich in Klans. Jeder von einen mächtigen Zauberer der Chaoszwerge geführt. Die äonenalten Geheimnisse dieser Zauberer stammen aus weit zurückreichender Vergangenheit und sind au�Yergewöhnlich umfangreich. Ihr uraltes Wissen verbindet arkane Technik und Magie und hilft ihnen bei der Erschaffung zerstörerischer Maschienen. Sie kennen viele Geheimnisse, die von anderen schon längst vergessen wurden und der Stand ihrer Wissenschaft ist äu�Yerst hoch. Es waren die Meisterzauberer der Chaoszwerge, deren Beschwörungen Zharr-Naggrund erschaffen hat. Die Zauberer der Chaoszwerge sind weniger zahlreich als die normalen Chaoszwerge. Es gibt nicht viele von ihnen. Wahrscheinlich nicht mehr als ein paar hundert. Jeder Zauberer befehligt seine eigene Armee. Es gibt weder einen König, noch eine strenge Hierarchie. Doch die Worte der ältesten und der mächtigsten Zauberer haben immer Vorrang, denn Alter und Weisheit achten Chaoszwerge genau wie ihre Verwandten, die Zwerge, über alles.

Auch wenn die Chaoszwerge, wie alle Zwerge, eine gro�Ye Widerstandskraft gegen Magie besitzen, so sind sie doch nicht vollkommen Immun dagegen. Während des langen Zeitraums, in dem die Chaoszwerge die Magie benutzten, entwickelten sich schreckliche Mutationen. Nach vielen hundert Jahren der Anwendung von Magie fängt ein Chaoszwergenzauberer an sich zu verändern. Diese Mutation ist langsam, hat sie aber erst einmal begonnen, so gibt es kein Entkommen mehr. Es beginnt bei den Fü�Yen. Der Zauberer wird langsam zu Stein. Zuerst werden seine Beine grau und hart, was ihn daran hindert, sich zu bewegen. Von diesem Zeitpunkt an mu�Y er getragen werden oder er wird mit einer Maschine verbunden, welche ihm eine Fortbewegung ermöglicht. Später versteinert auch der Oberkörper, was aber im gleichen Ma�Y seine Widerstandsfähigkeit erhöht. Wenn auch noch die Arme zu Stein geworden sind, wird der Chaoszwergenzauberer völlig von seinen Dienern abhängig, um seine Magie zu benutzen. Magische Beschwörungen sind das einzige, was er dann noch zustande bringt. Einige Zeit später versteinert er vollständig und wird zu einer Statue. Diese Statuen der Chaoszwergenzauberer sind um die ganze Stadt verteilt und bewachen so den Turm von Zharr-Naggrund.

Die Krieger der Chaoszwerge

Verglichen mit anderen Völkern der Warhammer-Welt, haben die Chaoszwerge relativ wenig Angehörige. Unmengen von Sklaven arbeiten im Turm von Zharr-Naggrund und auf der Ebene von Zharrduk. Sie sind den Chaoszwergen zahlenmä�Yig mehr als tausend zu eins überlegen. Jeder Chaoszwerg gehört der Gefolgschaft eines Chaoszwergenzauberers an, der über ihn herrscht und mit dem ihn Bande des Blutes verbinden, die auch Chaoszwerge als unzerrei�Ybar erachten. Chaoszwerge führen hauptsächlich Krieg, um die Unmengen von Sklaven zu beschaffen, die sie für den Betrieb ihrer Stadt und Industrie benötigen. Kleine Armeen aus Chaoszwergen reisen Hunderte von Meilen, um Ork- und Goblinfestungen zu überfallen. Manchmal sto�Yen diese Sklavenjäger bis in die östlichen Ausläufer des Weltrandgebirges vor. Wenn sie einen Stamm unterwerfen, nehmen sie möglichst viele Sklaven, ketten diese aneinander und schleppen sie vor ihre Meister nach Zharr-Naggrund. Entweder opfern die Chaoszwerge die erbeuteten Sklaven zu Ehren des bösen Gottes Hashut, oder sie stecken sie in die Bergwerke, wo die Unglücklichen bald an Erschöpfung sterben. Je mehr Gefangene gemacht werden, desto erfolgreicher war eine Expedition. Alle “Ausflüge” finden nur statt, um Sklaven zu fangen. Die Chaoszwerge wollen ihr Land und ihr Imperium nicht vergrö�Yern, die Trauerberge und die Ebene von Zharrduk bieten all die Bodenschätze, die Zwerge so sehr begehren. In die weiten Länder des Nordens schicken die Chaoszwerge nur relativ selten Expeditionen. Die dort lebenden Menschen sind berittene Nomaden, welche lieber flüchten, als sich mit den Chaoszwergen anzulegen.

Die Schwarzorks

Vor vielen Jahren züchteten die Zauberer der Chaoszwerge ihre eigene Orkrasse. Eine Rasse von Sklaven, welche selbst in der feindlichsten Umgebung ihres Reiches noch arbeiten kann. Man hatte ja bereits Tausende von Orks- und Goblinsklaven, doch die Chaoszwerge hielten diese wegen ihren Streitereien für zu aufsässig und ineffizient. Durch schwarze Magie und sorgfältige Selektion wurde von den Chaoszwergen ein völlig neuer Typ von Orks geschaffen. Stärker als der gewöhnliche Ork, loyal und nicht so streitsüchtig. Auf diese Art und Weise ist das Volk der Schwarzorks entstanden.

Zuerst funktionierte das Experiment auch, doch die Chaoszwerge erkannten sehr schnell, da�Y ihre Geschöpfe, obwohl nun viel robuster, vom Geiste jedoch viel zu unabhängig eingestellt waren, als da�Y sie gute Sklaven hätten sein können. Bevor es die Schwarzorks gab, waren die Orks- und Goblinsklaven viel zu sehr mit ihren Streitereien beschäftigt, um gegen ihre Meister zu rebellieren. Die Schwarzorks andererseits waren viel besser organisiert und haben oft kleinere Aufstände angezettelt. Nachdem es mehrfach fast zu einer Katastrophe gekommen war und dabei gro�Ye Teile des Turms von Zharr-Naggrund durch von Schwarzorks angeführte Aufständische verwüsteten wurden, beschlossen die Chaoszwerge, sie für immer aus der Stadt zu vertreiben. Viele Schwarzorks schafften die Flucht in die Trauerberge, wo ihre Nachkommen noch bis zum heutigen Tage leben. Andere begaben sich auf eine lange Wanderung nach Westen und erreichten so auch die Alte Welt. Die Chaoszwerge haben viele Schwarzorks vernichtet, vereinzelte Stämme wurden jedoch verschont, um sie von Zeit zu Zeit als Soldaten für ihre Armee rekrutieren zu können.

Die Hobgoblins

Auf dem Höhepunkt der einer der schlimmsten Rebellionen der versklavten Stämme der Orks und Goblins unter Führung der Schwarzorks wurden die Chaoszwerge fast vernichtet. Trotz ihrer hervorragend ausgebildeten, und gut ausgerüsteten Berufssoldaten, wurden die Chaoszwerge in den unteren Ebenen schnell überrannt. Die Rebellen waren den Chaoszwergen mehr als hundert zu eins überlegen und die Verteidiger wurden durch diesen massiven �oberraschungsangriff von der grünen Flut fast überrollt. Nachdem sie in den unteren Ebenen Fu�Y gefa�Yt hatten, begannen die Rebellen sich langsam zur Spitze der Stufenpyramide von Zharr-Naggrund vorzuarbeiten. Sie schlachteten dabei alle Chaoszwerge ab, welche versuchten, die Grünlinge davon abzuhalten die Industrieebenen zu überrennen. Verbittert wurde um jede der Ebenen gekämpft, doch die Aufständischen kamen immer dichter an den Tempel von Hashut heran. Schlie�Ylich blieb nur noch die oberste Ebene von Zharr-Naggrund. Siegessicher gingen die Rebellen zum Angriff über. Doch plötzlich wurden Lücken in ihre Reihen gerissen. Die verräterischen Hobgoblins wechselten im entscheidendem Moment die Seite und attackierten ihre eigenen Vettern. Die Chaoszwerge erkannten die Gelegenheit und durchbrachen die Formation der völlig überraschten Rebellen. Die anschlie�Yenden blutigen Kämpfe dauerten noch Tage an. Nur sehr wenige der Rebellen schafften es bis in die schützenden Trauerberge. Bis zum heutigen Tage werden regelmä�Yig Truppen in die Trauerberge geschickt, um zu verhindern, da�Y die überlebenden Grünlinge jemals wieder eine Stärke erreichen, in der sie Zharr-Naggrund gefährlich werden können.

Dieser Verrat brachte den Hobgoblins die Feindschaft aller anderer Grünlinge ein, welche ihnen noch bis zum heutigen Tage zutiefst mi�Ytrauen.

Die Hobgoblins wurden die Lieblinge der Chaoszwerge und es schert sie denkbar wenig, was andere Grünlinge von ihnen halten. Anders als die anderen Sklaven der Chaoszwerge werden sie nicht dazu gezwungen, in Bergwerken und Werkstätten zu arbeiten, sondern werden als Aufseher und Krieger eingesetzt. Sie sind ein fieses, bösartiges Volk und sind auch im Dienste der Chaoszwerge noch genauso unehrlich und feige geblieben, wie sie es waren als sie für die Schwarzorks gekämpft haben. Andere Grünlinge verachten sie und würden sie wahrscheinlich am liebsten in die Stücke reissen, wenn diese nicht den Schutz der Chaoszwerge genie�Yen würden.

Von ihrer Erscheinung her, sind Hobgoblins doch verschiedenartig. Sie sehen sehr wie Goblins aus, sind aber grö�Yer, doch bei weiten nicht so kräftig wie Orks. In Wahrheit ist ihre ganze Erscheinung eher dünn und schlaksig, mit Schlitzaugen und grinsenden Mäuler voller spitzer Rei�Yzähne. Sie reiten auf riesigen Wölfen, und führen oft einen Bogen mit sich, um den Feind auf die Entfernung erschie�Yen zu können. Die Chaoszwerge haben viele Hobgoblins in ihren Armeen, vertrauen ihnen aber nicht wirklich. Die Chaoszwerge wissen, da�Y die Hobgoblins von anderen Grünlingen verachtet werden und daher Schutz von Seiten der Chaoszwerge bedürfen um überleben zu können.

Die Tremorkanone ist eine der tödlichsten Waffen im Arsenal der Chaoszwerge und ist in der Lage Tremorkanoneschreckliche Verwüstung anzurichten. Sie verschie�Yt ein schweres, mit starken Sprengstoffen gefülltes Gescho�Y. Beim Aufschlag bohrt sich dieses tief in den Boden, bevor es explodiert und dabei verheerende Schockwellen aussendet. Die Tremorkanone rei�Yt aber nicht nur ihre direkten Ziele auseinander, sondern sendet auch so starke Schockwellen aus, da�Y nahestehende Modelle zu Boden geworfen werden. Truppen in der Nähe der Einschlagstelle werden durch die Explosion so durcheinandergewirbelt, da�Y sie sich weder bewegen noch kämpfen können. Sie liegen benommen und verwirrt auf dem Boden, bis sie wieder ihre Sinne beisammen haben.

Im Folgenden findest du die Sonderregeln für die Donnerbüchsen der Chaoszwerge. Diese Waffe, welche die Chaoszwerge manchmal anstatt ihrer riesigen zweihändigen Axte tragen, hat zwar eine sehr begrenzte Reichweite, dafür aber einen verheerenden Effekt. Die Donnerbüchse basiert auf Schie�Ypulver und verschie�Yt Ladungen aus Spitzen Metallstücken, hei�Yen Kohlen und manchmal sogar Steinen. Aufgrund der robusten Bauweise der Waffe kann sie mit deutlich mehr Schie�Ypulver geladen werden und zeigt eine andere Wirkungsweise als normale Musketen oder Pistolen.

Wenn ein Regiment aus Chaoszwergen seine Donnerbüchsen abfeuert, betreffen die umherfliegenden Splitter das gesamte Gebiet vor dem Regiment. Die Wirkung erstreckt sich zwar nur auf einen begrenzten Bereich, ist dafür aber umso tödlicher für die unglücklichen Opfer.

Die Donnerbüchsenschützen der Chaoszwerge gelten auch als berüchtigte Nahkämpfer. Oft senden sie einem Gegner zuerst eine Salve aus ihren Schu�Ywaffen entgegen und stürzen sich daraufhin mit dem stark reduzierten gegnerischen Regiment in den Nahkampf.

Der Raketenwerfer ist eine teuflische Erfindung der Zauberer der Chaoszwerge. Das Gescho�Y besteht aus einer röhrenförmigen Rakete, die bis obenhin mit Chemikalien vollgestopft ist. Diese Chemikalien werden von den Chaoszwergen aus Rohmaterialien hergestellt, die sie in Hülle und Fülle in den Ebenen von Zharr finden. Der chemische Treibstoff ist äu�Yerst instabil und hochgiftig, und die Sklaven, die in den Raketenfabriken von Zharr arbeiten, haben keine hohe Lebenserwartung. Die giftigen Abgase und Chemikalien bringen nach dem Aufschlag einer dieser Raketen all jene zur Strecke, die es irgendwie schafften, der direkten Explosion zu entgehen.

Obwohl die Chaoszwerge auch schon einige extrem gro�Ye Raketen gebaut und abgeschossen haben, erzielten sie ihre grö�Yten Erfolge mit den kleineren, für Schlachtfelder bestimmten Raketen. Die Geschosse bestehen aus über zwei Meter lange Hülsen, die mit gefährlichem Treibstoff angefüllt sind. Sie besitzen eine kleine explosive Ladung in ihrer Spitze und Steuerflossen am Rumpf, die zur Stabilisierung der Rakete gedacht sind.

Trotz des gro�Yen Ehrgeizes, mit dem die Chaoszwerge ihre Experimente betreiben, haben sich ihre Raketen als nicht besonders zuverlässig erwiesen. Eine besonders gigantische Rakete, gro�Y wie ein Turm und als “Hammer von Hashut” bekannt, entzündete sich einst durch einen dummen Zufall und traf beinahe Zharr-Naggrund, schlug dann aber glücklicherweise nur in einem Goblinlager ein und ri�Y bei der Explosion einen mehrere hundert Meter durchmessenden Krater in die Ebene von Zharr. Zum Glück wurde durch den Zwischenfall nicht viel Schaden angerichtet (bis auf die Goblins), die Zauberer der Chaoszwergen entschieden sich jedoch, ihre Experimente weiter nach Süden in die unbewohnte Heulende Wüste zu vorlegen.

Die Rakete trägt zwar eine explosive Ladung, aber durch die unvorhersehbaren Eigenschaften der Rakete führen diese jedoch nicht immer zur Explosion, wenn die Rakete aufschlägt. Manchmal schlagen Raketen einfach nur auf und graben sich dabei in den Erdboden, ohne zu explodieren. Bei anderer Gelegenheit treffen sie auf und drehen sich wie wild auf der Stelle, bis der Treibstoff wieder zündet und die Rakete in eine zufällige Richtung weiterfliegt. Solche Querschläger können manchmal über das gesamte Schlachtfeld springen, mehrmals die Richtung ändern und völlig unkontrolliert umherfliegen, bevor sie endlich explodieren.
Die Chaoszwerge sind nahe Verwandte der Zwerge. In körperlicher Hinsicht unterscheiden sich Chaoszwerge kaum von anderen Zwergen. Sie haben mächtige Fangzähne, sehen ihnen aber ansonsten sehr ähnlich. Der Unterschied zwischen Zwergen und Chaoszwergen zeigt sich deutlich in der Handhabung der magischen Energien. Zwerge verabscheuen Zauberei, die Chaoszwerge hingegen wandten sich ihr mit Hingabe zu, und ihr Volk brachte mächtige Zauberer hervor.

Die genaue Geschichte der Chaoszwerge liegt unter den Schatten der Vergangenheit begraben. Ihr Reich liegt in einem gewaltigen natürlichen Becken, dessen westlicher Rand vom Weltrandgebirge und von den Trauerbergen gebildet wird. Nur wenige Bewohner der Alten Welt haben je ihren Fu�Y in diesen Bereich gesetzt. Und noch weniger konnten je aus dem Reich der Chaoszwerge entkommen. Die wenigen, die durch Flucht der Sklaverei entkommen konnten, werden meist derma�Yen von ihren schrecklichen Erinnerungen geplagt, da�Y sie nicht über die Zeit der Gefangenschaft sprechen wollen oder können. Diejenigen, die trotzdem Bericht ablegten, erzählen von Folterungen, Opfern und furchtbaren Ritualen,

Chaoszwerge führen hauptsächlich Krieg, um die Unmengen von Sklaven zu beschaffen, die sie benötigen. Kleine Armeen aus Chaoszwergen reisen Hunderte von Meilen, um Ork- und Goblinfestungen zu überfallen. Wenn sie einen Stamm unterwerfen, nehmen sie möglichst viele Sklaven, ketten diese aneinander und schleppen sie vor ihre Meister nach Zharr-Naggrund. Manchmal sto�Yen diese Sklavenjäger bis in die östlichen Ausläufer des Weltrandgebirges vor.

Imperiale Zeitrechnung

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-4500 Das Zeitalter der Ahnengötter. Aus dieser Epoche sind keinerlei schriftliche Aufzeichnungen überliefert. Aber der Legende nach haben die Zwerge mit ihrer langsamen Besiedlung des Weltrandgebierges ungefähr um das Jahr 5000 vor Sigmar herum begonnen.

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-4300 In diesem Jahr gelangten ehrgeizige Zwerge bis zum nördlichsten Zipfel des Weltrandgebirges, einem ausgestorbenen, mit den gebleichten Knochen zahlloser Lebewesen übersäten Gebiet. Sie gaben diesem kalten, kahlen Land den Namen Uzkul oder Das Gro�Ye Schädelland.

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-4000 Der Kontakt zwischen den weit verstreuten Zwergenstämmen im Weltrandgebirge und den Ländern der Finsternis geht verloren. Die Zwerge im Westen, hielten ihre östlichen Verwandten durch den Einbruch der Chaoskräfte, für vernichtet,

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-3500 Das Zeitalter der Ahnengötter endet mit dem Einbruch der Chaoskräfte in die Welt. Die Chaoszwerge beginnen Hashut, den Vater der Finsternis, zu verehren.

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-2700 Uralten, heutzutage kaum noch bekannte Legenden der Chaoszwerge, berichten wie durch Beschwörungen der mächtigsten Zauberer der Chaoszwerge die gigantische Stadt Zharr-Naggrund, der Turm des Feuers und der Trostlosigkeit, vollkommen aus schwarzem Obsidian erschaffen wurde.

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-2600 Sämtliche Stammesverbände der Orks und Goblins, zwischen der Ebene von Zharr und den Bergen von Gorgoth, wurden durch die Armee der Chaoszwerge unterworfen.

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-150 Die Zauberer der Chaoszwerge unternahmen den Versuch, mit Hilfe dunkler Magie eine neue Orkgattung zu züchten, um bessere Orksklaven zu erhalten. Das Ergebnis dieser Anstrengungen waren die Schwarzorks.

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- 100 Die Schwarzorks hatten sich als nicht besonders zuverlässig erwiesen. Der Orkinstinkt blieb lebendig, und so rebellierten diese gegen ihre Herren und zerstörten dabei fast die Chaoszwerge und ihre Stadt Zharr-Naggrund. Mit äu�Yerster Brutalität brachen die Chaoszwerge den Widerstand der Schwarzorks. Nur wenige konnten der entsetzlichen Vergeltung durch die Chaoszwerge entgehen und leben seitdem in den Trauerbergen. Die Meister der Chaoszwergen entschieden sich, diese wenigen Stämme nicht zu vernichten, um sie später als Unterstützungstruppen für ihre Armeen rekrutieren zu können.

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500 Die Chaoszwerge entdeckten reiche Erzvorkommen unter dem Plateau von Gorgoth und errichteten eine Bergwerkskolonie.

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1000 Um genügend Sklaven zu erbeuten, folgt die Flotte der Chaoszwerge dem Toten Flu�Y und überquere das Meer der Verzweiflung. Sie beginnen damit, die dortigen Reichen zu plündern und ganze Volksstämme werden nach Zharr-Naggrund verschleppt. Die Chaoszwerge stellen den Bau des Gro�Yen Tunnels, der die Wasserfälle des Verderbens mit dem Chaosmeer verbindet, endlich fertig. Der Gro�Ye Tunnel ermöglicht es den Chaoszwergen unter dem Hochplateau Tzorn Uzkul hindurch bis in die Nördlichen Länder zu fahren.

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2493 Die Schlacht bei Anurel´s Grab. Sklavenjäger der Chaoszwerge begegnen südlich der Ebene der Knochen einer Armee der Hochelfen.
Die genaue Geschichte der Chaoszwerge liegt unter den Schatten der Vergangenheit begraben. Schon vor sehr langer Zeit breiteten sich die Zwerge auf der Suche nach Bodenschätzen entlang des Weltenrandgebirges nach Norden aus. Diese Zwerge stie�Yen auf ein Hochplateau, das sie das Land der Schädel nannten, was in ihrer eigenen Sprache Tzorn Uzkul hei�Yt. Hier trennten sich die Klans. Einige, ehrgeizigere, wandten sich erst nach Osten und wanderten dann nach Süden, entlang der Trauerberge. Diese mutigen Zwerge waren zweifellos die Vorfahren der Chaoszwerge. Doch die dunkle Magie, welche dem nördlichen Reich des Chaos entströmt, beeinflu�Yte auch diese widerstandsfähigen Zwerge. Ihre Seelen und Körper füllten sich mit der bösen Energie des Chaos, und sie verwandelten sich zu den Chaoszwergen.

Die Chaoszwerge sind ein grausames und egoistisches Volk. Sie verachten alle niederen Völker und behandeln diese kaum anders als Tiere, über deren Leben man frei verfügen kann. Alle Anstrengungen der Chaoszwerge sind nur auf ihre gewaltige Hauptstadt Zharr-Naggrund gerichtet. Die Krieger der Chaoszwerge werden weithin gefürchtet, da sie ihre Raubzüge mit Entschlossenheit und unerbittlicher Härte durchführen. Kleine Armeen aus Chaoszwergen reisen Hunderte von Meilen. Manchmal sto�Yen diese Sklavenjäger bis in die östlichen Ausläufer des Weltrandgebirges vor. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, möglichst viele Gefangene zu machen. Ein Teil der Gefangenen endet gleich im Tempel Hashuts, wo die Priester der Chaoszwerge die unglücklichen �oberlebenden zu Ehren ihres grausamen Gottes opfern. Andere hingegen werden in die Sklavenarbeitslager geschickt, um in den Bergwerken und Steinbrüchen der Chaoszwerge Zwangsarbeit zu leisten.

In körperlicher Hinsicht unterscheiden sich Chaoszwerge kaum von anderen Zwergen. Wegen der hohen Widerstandskraft der Zwerge gegenüber jeder Art von Magie, entwickelten sich mit Ausnahme mächtiger Fangzähne nur wenige körperliche Mutationen, In seltenen Fällen kann man einen halbtierischen Körperbau bemerken, normalerweise der Rumpf eines Stiers mit dem Oberkörper eines Chaoszwergs.

Zwerge verabscheuen Zauberei, die Chaoszwerge hingegen wandten sich ihr mit Hingabe zu, und ihr Volk brachte mächtige Zauberer hervor. Diese Zauberer sind uralte und mächtige Persönlichkeiten. Sie herrschen als Hohepriester des Hashut über ihr Volk. Der Tempel Hashuts, des Vaters der Finsternis, befindet sich an der Spitze ihrer Stadt. �ober dem Tempel thron

TRUNCATED…

TRUNCATED…

seine riesige, eiserne Statue, geschmiedet in der Form eines Stiers. Der Bauch der Statue enthält eine ewig brennende Esse, so da�Y der Gott durch die Hitze rot glüht. Die Meister von Zharr-Naggrund lieben es, den Lauten der Schrecken und Verzweiflung zu lauschen. Jeden Tag werfen Priester hunderte Sklaven zu Ehren des Vaters der Chaoszwerge in Kessel mit flüssigem Blei.

Das Reich der Chaoszwerge liegt fern von den Gebieten, in denen die Völker der Alten Welt leben. Unabhängig von Einflüssen aus der Alten Welt, entwickelte die Gemeinschaft der Chaoszwerge einem ganz eigenständigen Charakter.

Chaoszwerge tragen eine Schuppenrüstung, bevorzugt in roter Farbe. Diese Art von Rüstung wird aus kleinen Metallpatten gefertigt, die fest miteinander verbunden sind. Den Gesichtern mit dem dicht gelockten Bart und den mächtigen Fangzähnen ist ein brutaler Ausdruck zu eigen. Die an Grö�Ye alles übertreffenden Hüte der Chaoszwerge repräsentieren zugleich Schutz und Statussymbol. Die wichtigsten Chaoszwerge tragen au�Yergewöhnlich gro�Ye und handwerklich sehr kunstvoll gearbeitete Hüte.

Zhatan der Schwarze (Herrscher des Turms von Zharr)

Deine Chaoszwergenarmee darf Zhatan den Schwarzen, den Herrscher des Turms von Zharr, enthalten. Er darf die Armee anführen und ersetzt dann den General der Armeeliste.

Unmengen von Sklaven arbeiten im Turm von Zharr-Nagrund zu Ehren des bösen Gottes Hashut. Aus der roten Glut Tausender von Schmiedeessen kommen Schwerter aus schwarzen Eisen und Brustpanzer aus Bronze. �ober diese gigantische Stadt, die zugleich die grö�Yte Stadt der Warhammer-Welt ist, herrschen die unbarmherzigen und grausamen Zauberer der Chaoszwerge als Hohepriester des Hashut.

Um die Stadt herum liegen unzählige Bergwerke und Steinbrüche, aus denen die Chaoszwerge Gold, Eisen und Stein gewinnen. Die Herren von Zharr-Naggrund verlassen sich hauptsächlich auf die Arbeitskraft ihrer Sklaven, die schwere Arbeiten in den Essen, Steinbrüchen und Bergwerken verrichten. Abertausende von Sklaven werden auch für gefährliche Arbeiten, widerliche Experimente oder als Kanonenfutter in Schlachten benutzt. Das Leben eines Sklaven besitzt für Chaoszwerge keinen Wert und dementsprechend sorglos verfahren sie mit diesen. Ihr Leben unter den gnadenlosen Peitschenhieben der Hobgoblin-Sklaventreiber ist von Erniedrigung, Schmerzen und gnädiger Kürze geprägt.

Die Hartherzigkeit der Chaoszwerge wirft einen langen Schatten über die Warhammer-Welt. Doch hinsichlich schierer Grausamkeit und der Gabe, Schmerzen auszuteilen, ist Zhatan der Schwarze, Herrscher des Turms von Zharr, allen anderen weit überlegen. Seine Grausamkeit ist ebenso legendär, wie seine überragenden Fähigkeiten als Heerführer.

Zhatan der Schwarze gehört der Gefolgschaft von Ghorth dem Grausamen, Gro�Ymeister und Hohepriester des Hashut, an. Wenn Ghorth die furchbaren Rituale zu Ehren von Hashut vollzieht, gibt es nur noch ein lauteres Geräusch als die Schreie der Opfer, da�Y höhnische Gelächter von Zhatan dem Schwarzen, seinem General. Chaoszwerge führen hauptsächlich Krieg, um die Unmengen von Sklaven zu beschaffen, die sie benötigen. Zhatan hat sich bei diesen Raubzügen bereits unzählige Male als gerissener Heerführer erwiesen und wird von seinen Untergebenen ebenso respektiert wie gefürchtet. Bis jetzt vermochte er immer einen Sieg davonzutragen. Sämtliche Stammesverbände der Orks und Goblins zwischen der Ebene von Zharr und den Bergen von Gorgoth haben sich seiner Armee unterworfen. Abertausende von Orks und Goblins werden regelmä�Yig, als Tribut, an die Herren von Zharr-Naggrund übergeben.

Gorduz Rück´ndolcha (Chefoberboss der Hobgoblin)

Deine Armee kann Gorduz Rück´ndolcha, Häuptling und Chefoberboss der Hobgoblins, enthalten. Er ist Krieger im Rang eines Generals, kann aber eine Armee der Chaoszwerge nicht anführen, ersetzt also nicht den General. Chaoszwerge verachten alle niederen Völker und würden sie niemals als Anführer akzeptieren.

Aller Ruhm ist vergänglich und von aller Glorie bleibt eines Tages nichts mehr. Dabei scheint es, da�Y die Erinnerung an Häuptlinge der Hobgoblins, noch viel schneller als gewöhnlich verschwindet, vorwiegend durch einen vergifteten Dolch oder einen bedauerlichen Unfall. Auch auf Gorduz Rück´ndolcha gab es unzähliche Attentate, und oft hie�Y es, da�Y er in einer Schlacht gefallen wäre. Gorduz Rück´ndolcha schaffte es aber immer wieder, dem Tod zu entwischen, und so schuf er sich schnell den Ruf über mehr Leben als eine Katze zu verfügen.

Astragoth (Hohepriester des Hashut)

Astragoth, Hohepriester des Hashut, ist der älteste, noch lebende Zauberer der Chaoszwerge. Einst, als er sich noch auf dem Höhepunkt seiner Macht befand, war er über tausend Jahre lang der mächtigste Zauberer der Chaoszwerge. Dann begannen seine unglaublichen Kräfte zu schwinden. Der ununterbrochenen Einflu�Y von Chaosmagie begann immer mehr zu schaden, und seine Gliedma�Yen versteinerten. Vor zehn Jahren konstruierte er persönlich eine dampfbetriebene Apparatur, um sich zu bewegen. Diese Konstruktion hat Astragoth im Laufe der Jahre immer weiter verbessert, bis sie schlie�Ylich allen lebendigen Gliedma�Yen überlegen wurde. Sie ist es, welche Astragoth seine au�Yergewöhnliche Stärke und Bewegungsfähigkeit verleiht.

Ein wichtiger Bestandteil vieler Armeen der Chaoszwerge sind die Stierzentauren. Diese furchteinflö�Yenden Kreaturen haben den Oberkörper eines Chaoszwergs, aber den Unterleib eines wilden Stieres. Als sich die ersten Zwerge vor vielen Jahrhunderten durch den Einflu�Y des Chaos verwandelten, wurden einige von ihnen auch zu Stierzentauren. Seit diesen Tagen bewachen diese riesigen Kreaturen die gro�Ye Statue Hashuts im Tempel auf der Spitze ihrer Hauptstadt Zharr-Naggrund. Sie verfügen über ebensolche Intelligenz wie die Chaoszwerge und haben sich Hashut, dem Vater der Finsternis, vollständig verschrieben. Die Zauberer der Chaoszwerge vertrauen den Stierzentauren völlig und übertragen ihnen

häufig schwierige und gefährliche Aufgaben. Obwohl sie weniger zahlreich sind als die normalen Chaoszwerge, verfügen sie doch über grö�Yere Macht und deutlich mehr Agilität in der Schlacht. Auch wenn es unter ihnen Individuen mit gro�Yer Macht gibt, so beherrschen Stierzentauren keinerlei Magie.

Dieses gro�Ye und gefährliche Monster besitzt den Körper eines gigantischen Stiers. Kräftige ledrige Schwingen erheben diese Kreatur in die Luft, von wo er aus auf seine unglücklichen Opfer herunterstürzt und diese mit donnernden Getöse unter seinen Hufen aus wei�Yglühenden Metall zerschmettert. Mit jedem Schnauben zischen ihm gewaltige Feuerstö�Ye aus den Nüstern. Gro�Ye Stiere sind Wesen mit magischen Eigenschaften. Die Haut des schweren und muskulösen Körpers glüht durch tödliche Magie rot und erzeugt eine hell strahlende Erscheinung. Jede Berührung verursacht furchtbare Wunden. Die Chaoszwerge glauben, da�Y ihr Gott Hashut die Gro�Yen Stiere aus den Körpern mutierter und verzerrter Chaoszwerge erschaffen hat. Im Zharr-Naggrund gibt es zahlreiche Exemplare, und die Herrscher der Chaoszwerge schätzen diese wilden Kreaturen als bevorzugte Reittiere.

Der Lammasu hat den Körper eines gigantischen Stiers, einen kräftigen, morgensternartigen Schwanz und einen riesigen, hä�Ylichen Kopf. Die Chaoszwerge glauben, da�Y der Lammasu eine seltene Mutation des Gro�Yen Stiers ist, eine Kreatur, deren Vorfahren einst Chaoszwerge waren, welche durch die Kräfte des Chaos zu gewaltigen, stierartigen Monstern mutierten. Anhand seines Gesichtes und seinen Hauern. seines dichten, gelockten Bartes und seiner nicht unerheblichen Intelligenz lä�Yt sich seine Abstammung auch unweigerlich erkennen. Der Lammasu ist ein Wesen mit magischen Eigenschaften. Er atmet keine Luft, sondern die Kraft der Magie selbst. Auf diese Weise saugt er die Macht der magischen Winde in sich auf und bläst sie beim Ausatmen in einer wirbelnden Wolke aus schwarzer Energie aus seinen Nüstern heraus. Diese Wolke umgibt den Lammasu ständig und hüllt ihn mit ihren schützenden Eigenschaften ein. Der Lammasu ist das bevorzugte Reittier der Zauberer der Chaoszwerge.

Wie alle Grünlinge, weisen auch die Hobgoblins ein recht variationsreiches �"u�Yeres auf. Sie sind grö�Yere Verwandte der Goblins, jedoch grundsätzlich kleiner als Orks. Was sie an Grö�Ye vermissen lassen, machen sie aber durch Grausamkeit und Hinterhältigkeit weg. Hobgoblins besitzen die kleinen, geschickten Finger der Goblins und einen heimtückischen, verschlagenen Blick. Sie lieben es, anderen Schmerz und Leid zuzufügen und streiten sich untereinander, wenn sie kein anderes Opfer haben. Die Chaoszwerge rekrutieren Tausende von Hobgoblins für ihre Armee, trauen den hinterhältigen Hobgoblins aber nicht wirklich. Die niederträchtigen und gemeinen Hobgoblins verlassen sich vollständig auf den Schutz der Chaoszwerge, damit die anderen Grünlinge sie nicht attackieren.

Noch niederträchtiger und gemeiner als normale Hobgoblins sind die Fiesen Gitze. Diese Gruppe von Hobgoblins hat die schlimmsten Eigenschaften ihres Volkes auf die Spitze getrieben. Die Fiesen Gitze haben sich zu unangefochtenen Meistern der Intriganz und Heimtücke entwickelt. Ihre Heimat ist das Gebirge von Gash Kadrak östlich von Zharr-Nagrund. Gash Kadrak, was soviel wie Tal der Pein bedeutet, ist die Heimat von Tod und Leid. Unmengen von Sklaven aus vielen Völkern arbeiten hier unter den gnadenlosen Peitschenhieben der Hobgoblin-Sklaventreiber.

In der Schlacht kämpfen sie mit zwei langen gebogenen Krummdolchen, mit denen sie dem Gegner bevorzugt in den Rücken stechen. Fiese Gitze kämpfen am liebsten, wenn sie in der �oberzahl sind. Entsprechend ihrer verschlagenen Natur, versuchen sie ihren Gegner zu umzingeln. Die vorderen Reihen blockieren den Gegner, während sich die hinteren Reihen in den Rücken der gegnerischen Einheit bewegen, um diese von hinten angreifen.

Schon vor langer Zeit unternahmen Chaoszwerge den Versuch, mit Hilfe dunkler Magie eine neue Orkgattung zu züchten, um bessere Orksklaven zu erhalten. Das Ergebnis dieser Anstrengungen waren die Schwarzorks, furchtlose, mutige Krieger, die sich ganz im Gegensatz zu anderen Orks nicht untereinander bekämpfen. Trotz des gro�Yen Ehrgeizes, mit dem die Chaoszwerge ihr Experiment betrieben, haben sich die Schwarzorks als nicht besonders zuverlässig erwiesen. Der Orkinstinkt blieb auch in den Schwarzorks lebendig, und so rebellierten diese eines Tages gegen ihre Herren und zerstörten dabei fast die Chaoszwerge und ihre Hauptstadt Zharr-Naggrund.

Chaoszwerge kennen keine Gnade. Unter grö�Yten Mühen und äu�Yerster Brutalität brachen die Chaoszwerge den erbitterten Widerstand der Schwarzorks. Die wenigen, die der entsetzlichen Vergeltung der Chaoszwerge entgangen sind, leben seitdem in den Trauerbergen. Einige durchquerten die Lande der Finsternis und erreichten auch das Weltrandgebirge. Die Hohepriester der Chaoszwergen entschieden sich, diese wenigen Stämme nicht zu vernichten, um sie später als Unterstützungstruppen für ihre Armeen rekrutieren zu können.

Im Gegensatz zu allen anderen Grünlingen besitzen die Schwarzorks, wie der Name schon ahnen lä�Yt, eine dunkle, nahezu schwarze Hautfarbe, insofern wäre es nicht ganz korrekt, sie als Grünlinge zu bezeichnen. Sie übertreffen andere Orks, sowohl in Körpergrö�Ye, Kraft und Kampfgeschick, als auch in Wildheit. Ihre Kriegslüsternheit ist ebenso legendär wie ihre Vorliebe für den direkten Nahkampf. Schwarzorks tragen oft eine zweite Waffe anstatt eines Schildes, weil sie so wilder auf ihre Gegner einschlagen können.

Unmengen von Sklaven arbeiten für die Chaoszwerge, und fast alle stammen aus den Stammesverbänden der Orks die in den Trauerbergen leben. Das widerstandsfähige Volk der Orks eignen sich durch seine herausragenden körperlichen Eigenschaften ideal für Sklaven in den Bergwerken von Gorgoth oder den Steinbrüchen von Gash Kadrak. Manchmal dienen Orks auch als Unterstützungstruppen in den Armeen der Chaoszwerge.Orks weisen recht starke Unterschiede in puncto Grö�Ye und Aussehen auf. Während einige Orks ungefähr die Grö�Ye eines Menschen erreichen, sind die meisten doch bedeutend grö�Yer, und einige haben eine Grö�Ye von deutlich über zwei Metern. Sie verfügen über breite Schultern, massive Brustkörbe und lange, kräftige, muskelbepackte Arme. Ein Ork hat einen gro�Yen Kopf mit riesigen Kiefern, aber nur einer kleinen Stirn, hinter der sich au�Yer dicken Schädelknochen nur wenig sonst verbirgt. Orks lieben das Kriegsgetümmel über alles. Gewalt bestimmt das Leben eines jeden Ork. Sie betrachten dies als einen für sie sehr günstigen Umstand, denn sie schätzen sich glücklich, wenn sie in der Schlacht fallen, solange sie nur die Aussicht auf einen guten Kampf erhalten. Orks sind extrem streitlustige Geschöpfe, die einen gro�Yen Teil ihrer Zeit damit verbringen, sich gegenseitig zu bekämpfen.

Fast alle Sklaven, die von den Chaoszwergen verwendet werde, stammen aus den Stammesverbänden der Orks oder Goblins, die in den Trauerbergen leben. Die Goblins sind intelligenter als Orks und haben schnelle, geschickte Finger. Sie eignen sich hervorragend als Diener für den Betrieb der Pyramidenstadt Zharr-Naggrund, oder als Sklaven für die Werkstätten der Chaoszwerge. Kleine Armeen aus Chaoszwergen reisen Hunderte von Meilen, um Stammesverbände der Orks und Goblins in den Trauerbergen zu überfallen. Wenn sie einen Stamm unterwerfen, nehmen sie möglichst viele Sklaven. Manchmal dienen Goblins auch als Unterstützungstruppen in den Armeen der Chaoszwerge. Trotz ihrer Feigheit erweisen sie sich in gro�Yen Anzahlen als äu�Yerst nützlich. Die Armeen der Chaoszwerge schicken sie an die vorderste Front, um ihre eigenen Verluste zu reduzieren.Denke, dies ist schons sehr umpfangreich beschrieben, aber von mir kämen noch ergänzungen rein, nämlich: über die letzte gro�Ye Rebellion der Schwarzorks, Krieg der Gobos und Hobgobo, Hintergründe zur Schlacht mit den Dunkelelfen, mehr Details zu den Stierzentauren, Priestern, Charaktermodellen…, zu Ghark Eisenhaut… Wenn ihr interesse habt stelle ich es gerne rein, die Zitate (siehe oben) sind alle von der Internetseite http://skarloc.de wortwörtlich und würden von mir noch stark verändert und umgeschrieben werden, bevor ich sie in mein Fluff einbauen würde! Sie wären nur ein gro�Y Teil auf das Material auf das ich zu greife, eine wichtige Quelle�?�